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Laser oder Wasserstrahl? Zwei verschiedene Schneidemaschinen, die sich ergänzen

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In der zweiten Hälfte der sechziger Jahre entstanden diese beiden Arten von Schneidemaschinen praktisch zur selben Zeit. Und obwohl sie antagonistische Technologien und Verfahren nutzen, ergänzen sie sich in einer Metall- oder Blechfabrik, da beide in ihren Bereichen unschlagbar sind. Dies werden wir nachfolgend sehen.

Eigenschaften der Laserschneidemaschine

Ursprünglich wurde die Laserschneidemaschine vom Western Electric Research Center entwickelt, um Bohrungen in Diamantstempeln vorzunehmen. Dabei handelt es sich um eine Schneidetechnik mit Hitze, die die Strahlung des Laserstrahls nutzt, um das Werkstück zu erhitzen und zu schneiden.

Hinsichtlich Geschwindigkeit und Genauigkeit ist diese Technologie ungeschlagen. Nicht umsonst wird sie metaphorisch auch "Schweizer Messer" genannt. Dieser Präzisionsgrad sorgt dafür, dass sich das Laserschneiden insbesondere für Werkstücke mit komplexen Konturen eignet. Außerdem wird damit nur wenig Verschnitt generiert. Diese Technologie wird bei feinen Materialien mit Stärken bis zu 25 mm angewandt wie Plastik, Keramik oder Metall. Schnelle Schnitte in sämtliche Richtungen können ausgeführt werden.

Es gibt zwei Arten von Laserschneidemaschinen: CO2-Laserschneidemaschinen und Faserlaserschneidemaschinen, welche sich für Stärken bis zu 5 mm eignen, jedoch immer mehr nachrüsten, um auch stärkeres Material schneiden zu können.

Bei den Faserlaserschneidemaschinen beeindruckt die Skalierbarkeit der Lasergenerierungssysteme anhand von Dioden. Die CO2-Laserschneidemaschinen sind im Gegensatz dazu bei höherer Leistung schwierig zu skalieren. Die optischen Faserlasermaschinen haben die Kapazität, sehr hohe Leistungen effizient zu übermitteln, ohne zu degenerieren. Die CO2-Maschinen nutzen im Gegensatz dazu Spiegel, die bei hohen Leistungen verbrennen können. Aus diesem Grund können Faserlaserschneidmaschinen wesentlich höhere Leistungen nutzen. Heute können Faserlaserschneidmaschinen in vielen Fällen ähnliche Stärken wie CO2-Schneidemaschinen schneiden.

Der Faserlaser ist energieeffizienter als der CO2-Laser; dieser verbraucht bis zu 70 % mehr Strom und unterliegt mehr Verschleiß.

Die Anfangsinvestition ist zwar nach wie vor höher, doch auch dies fällt seit den letzten Jahren nicht mehr so stark ins Gewicht. Es gibt Hersteller, die Faserlasergeneratoren produzieren, die praktisch dem "Plug&Play"-System entsprechen; also sehr einfach zu installieren sind. Dies hat dafür gesorgt, dass viele Hersteller, die ursprünglich mit anderen Technologien arbeiteten, nun auch Faserlaser zu niedrigen Preisen verkaufen.

Kunden, die sich für diese Technologie entscheiden, können die Investition relativ schnell amortisieren, denn auch hinsichtlich der Effizienz ist diese Technologie unvergleichlich. Die hohen Schneidegeschwindigkeiten, die kurzen Verarbeitungszeiten und die genauen Ergebnisse sind dafür verantwortlich, dass das Schneiden mit Laser eines der Verfahren mit den niedrigsten Produktionskosten ist. Davon abgesehen entstehen keine Kosten durch Materialverschleiß oder Ersetzen von Werkzeug. Auch die Wartungskosten sind niedrig. 

 

Eigenschaften der Wasserstrahlschneidemaschine

Das Wasserstrahlschneiden wurde von Norman Franz, einem Professor der Universität von British Columbia, Kanada, entwickelt. Dieser entdeckte die Schneidekraft mit einem Hochdruck-Wasserstrahl. Bei dieser Technologie handelt es sich im Vergleich zum Laserschneiden um eine kostengünstigere Anfangsinvestition.

Außerdem ist sie vielseitiger und kann für viele verschiedene Materialien eingesetzt werden, da das Verfahren kalt erfolgt. Diese Schneidemethode verursacht somit keine Hitzeschäden an den Werkstücken. Sie kann in Industrien mit hohen Anforderungen eingesetzt werden wie beispielsweise die Luftfahrt oder die Militärindustrie. Materialien, für welche sie sich eignet, sind Stein, Baustoffe, Metalle, Kautschuk, Plastik und sogar Lebensmittel. Die Anwendung für absorbierende Materialien wie Holz oder Materialien, bei welchen das Eindringen von Feuchtigkeit Rost verursachen kann, wird jedoch nicht empfohlen.

Es handelt sich um ein nachhaltiges und ökologisches Schneideverfahren, das sich für hitzeempfindliche Materialien eignet. Diese Schneidetechnik wird in Branchen eingesetzt, in denen das Material keine Veränderungen erfahren darf, wie dies beispielsweise bei der Luft- oder Schifffahrt der Fall ist.