Der zentrale Punkt ist die Optimierung der Produktion des Betriebs, um personalisierte Werkstücke massenhaft produzieren zu können, ohne dass dabei mehr Kosten entstehen, und die Produktion zu steigern. Dafür ist die Nutzung der Hilfstechnologien der Industrie 4.0 unerlässlich. Wir beziehen uns sowohl auf die Sensorisierung der Betriebe mit der Technologie des Internets der Dinge als auch auf fortschrittliche Software, die mittels in Cloud-Umgebungen untergebrachter künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen entwickelt wurde.
Unser Endziel ist die Umwandlung unserer Betriebe in Smart Factories. Dies setzt jedoch das Überwinden von 5 Herausforderungen voraus:
1.- Das Verkürzen der Nutzungszyklen des Produkts
Die wachsende Nachfrage an Lösungen mit spezifischer Anwendung und Nischenlösungen verpflichtet uns, die Produkte stets noch mehr zu personalisieren. Dies führt dazu, dass die Nutzungszyklen einiger Produkte kürzer als üblich sind. Für die Hersteller im Blechschneidesektor bedeutet dies, dass die Produktion von Werkstücken fließend und effizient sein muss. Dafür sind flexible Werkzeugmaschinen erforderlich, wie beispielsweise die Bearbeitung mit fünf Achsen und fortschrittliche Softwares mit CNC-Programmierfunktionen, welche durch Programme für die virtuelle Simulation (CAD/CAM) unterstützt werden. Dies ermöglicht es außerdem, beim Verschachteln präziser zu sein, was sich wiederum in einer effizienteren Nutzung des Werkstücks äußert. Es wird nicht nur die Nutzung maximiert, sondern auch weniger Material verschwendet.
2.- Kürzere Lieferfristen
Die große Herausforderung beim Vertrieb ist die Lieferung der Bestellungen in Rekordzeit. Aktuell muss die Automatisierung von Prozessen gesteigert und fortschrittliches Werkzeug ausgehend von auf Daten gestützten Algorithmen der künstlichen Intelligenz und dem maschinellen Lernen eingeführt werden, um die Lieferfristen zu reduzieren. Auf diese Weise können beispielsweise Spitzenbedarf vorweggenommen und Arbeitslasten der Werkzeugmaschinen neu aufgeteilt werden, um kritische Lieferfristen einhalten zu können.
Allgemein ist die beste Lösung, um konkurrenzfähigere Lieferfristen zu übernehmen, die Nutzung einer intelligenten Software für die Produktionsplanung und -ausführung. Mit dieser Software sollen die Berechnung von hinsichtlich den ausgefertigten Produktionsaufträgen automatisch optimierten Fertigungszeiten sowie die Aktualisierung von Auftragswarteschlangen möglich sein. Dies alles macht den Planungs- und Ausführungsprozess flexibler und verkürzt die Lieferfristen.
3.- Lagerkontrolle
Das Inventar ist immer ein Risiko. Es beeinträchtigt das Kapital, was die Effizienz und Umschlagsmenge erschwert. Seit kurzem ermöglichen es die fortschrittlichen Algorithmen, über eine Lagerkontrolle zu verfügen, diese auf dem Laufenden zu halten und eine mögliche Vorwegnahme neuer Bestellungen zu bestreiten. So können sinnvolle Rohmaterialeinkäufe zum besten Preis getätigt werden.
4.- Mangel an Arbeitskräften
Aktuell müssen viele Hersteller den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in der Produktionsphase überwinden. Dies wirkt sich hauptsächlich auf die Maschinenbediener und Produktionstechniker aus. Neuerdings löst die Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben diesen Mangel an Arbeitskräften. Sie ermöglicht es jedoch auch, dass sich die Berufsleute anderen Aufgaben widmen können, die die Automatisierung nicht übernehmen kann. Auf diese Weise kann ein Bediener effizienter arbeiten und außerdem sein Grad an Zufriedenheit im Beruf gesteigert werden. Und wie wir bereits wissen, ist ein motivierter Mitarbeiter produktiver.
5.- Auf Daten basierende Fertigung
Es wird oft vom Internet der Dinge (IoT) und der digitalen Transformation gesprochen. Ein sensorisierter Betrieb ermöglicht es, bis ins Detail zu wissen, was in der Fabrik geschieht und erleichtert das Treffen von objektiven Entscheidungen basierend auf Daten. Diese Daten müssen in Antworten und Lösungen umgewandelt werden, wofür wir uns in Cloud-Umgebungen begeben müssen. Denn hier werden die Daten mithilfe von Algorithmen der KI und dem ML verarbeitet, um verschiedene präventive und vorausschauende Antworten abzuwerfen.
So oder so stützen sich die meisten dieser Lösungen auf die Nutzung von intelligenter Software für die Produktionsplanung und -ausführung und Automatisierung. Dies sorgt dafür, dass die alltäglichen Produktionsprozesse flüssiger, produktiver und auf Daten basiert sind. Um diese fünf Herausforderungen zu meistern, müssen folgende Prozesse in Angriff genommen werden:
- Automatisierung von Maschinen und Geräten.
- Integration von Produktionsdaten ins System.
- Hochentwickelte Software für die Planung, Ausführung und Analyse der Produktion.
Der nächste Schritt ist die Auswahl eines Partners Ihres Vertrauens, der Sie auf diesem Weg in Richtung Industrie 4.0 begleitet. An dieser Stelle möchten wir noch einmal betonen, dass wir bei Lantek seit über 30 Jahren Lösungen schaffen, um zusammen mit unseren Kunden zu wachsen. Nun haben wir eine weitere Stufe erreicht, um uns dem Universum der Datenanalytik anzuschließen und so wettbewerbsfähigere Ad-hoc-Lösungen zu liefern.