• Fortschrittliche Fertigung

Auf die Digitalisierung zu setzen, bedeutet, mit dem Strom zu schwimmen

  • Fortschrittliche Fertigung
Cloud, Analytics, Big Data, Deep Learning, künstliche Intelligenz, erweiterte Realität… diese und andere Konzepte, die bereits vor der Pandemie im Einsatz waren, wurden jetzt mit Inhalten gefüllt. Und dies nur zu einem Zweck: um uns zu helfen, oder zumindest soweit es uns betrifft, der Industrie dabei zu helfen, die Prozesse mithilfe der Digitalisierung auf sichere und effiziente Weise zu optimieren.

Evolution Thermische Schneidetechnologie: vom autogenschneiden zum schneiden mit Faserlaser

  • Fortschrittliche Fertigung
Im Verlaufe der Zeit wurden verschiedene Schneidetechnologien für Materialien entwickelt. Jede dieser Schneidetechnologien richtete sich an verschiedene Branchen des Markts und jede von ihnen wies Vorteile aber auch Unbequemlichkeiten und Beschränkungen auf. Üblicherweise werden sie rund um eine einzige Schneideart entwickelt. Seit einiger Zeit wird jedoch mit Maschinen, die verschiedene Vorgehensweisen kombinieren, gearbeitet. Beispiele dafür sind Wasserstrahl und Plasma, Stanzen und Laser oder Stanzen und Abkanten

„Progressive Corners Belveling“: Der Algorithmus, der das Schneiden von Fasen revolutioniert

  • Industry 4.0
Eine der großen Hürden in der Metallindustrie ist das Schneiden von Fasen oder Schrägen an Ecken. Nach monatelanger Arbeit daran, die vorhandene Bearbeitungsschleife zu beseitigen, haben wir das Progressive Corners Belveling (PCB) entwickelt. Dieser Algorithmus basiert auf einer dynamischen Kontrolle der fünf Achsen, was bedeutet, dass das Kopfteil sich schrittweise am Winkel der nächsten Fase orientiert. Das Kopfteil bleibt nun nicht mehr senkrecht zum Schnittverlauf, wie es bei der tangentialen Programmierung der Fall ist. Dadurch werden zwischen 15 und 30 mm Material pro Bearbeitungsschleife eingespart. So erfolgt keine Materialverschwendung, wir sparen Zeit und entsprechend auch Geld.